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#IKPK20 - Und es hat auch „zoom“ gemacht​

Wie kann man das Erlebnis einer internationalen Konferenz ermöglichen, wenn das Gebot der Stunde Distanz ist? Wie kann man Speaker, Dolmetscher und Moderatoren aus unterschiedlichen Orten zusammenbringen, sodass eine natürliche Kommunikation entsteht? Und wie bindet man ein diskussionsfreudiges Publikum auf lebendige Weise ein, damit echter Austausch entsteht?

Diesen Fragen haben wir uns gestellt. Wir haben nämlich die 18. Internationale Konferenz für Politische Kommunikation der Konrad-Adenauer-Stiftung begleitet und umgesetzt.

Corona, das allgegenwärtige Thema in diesem Jahr, bestimmte auch die #IKPK20, die unter dem Motto „Kommunikation für die gesellschaftliche Mitte“ Expertinnen und Experten sowie Interessierte zusammenbrachte.

Das Team von Attention Media hat die Konrad-Adenauer-Stiftung bei der technischen Umsetzung und Produktion der #IKPK20 beraten und das komplexe Livestreaming der zweitägigen Veranstaltung übernommen. Unser Job begann mit der beratenden Begleitung bei der Programm-Erstellung, über die Unterstützung bei Ablaufplanung, Studiosetup bis hin zur finalen Umsetzung und dem Livestreaming auf verschiedenen Kanälen und Wegen.

Das digitale Event kombinierte eine Vielzahl von Formaten und Diskussionen – genau wie bei einer analogen Veranstaltung. Von Interviews und Gesprächsrunden mit mehreren Panelisten über Interviews und Breakout-Sessions zu bestimmten Themen: Auch im digitalen Raum boten sich mannigfaltige Möglichkeiten für Austausch und Diskussion.

Qualitativ wertige Zuschaltung von Panelisten

Unser erfahrenes Produktionsteam realisierte in unserem Studio in der Reinhardtstraße in Berlin-Mitte das Setting für die beiden Moderatoren der Konferenz, die Zuschaltung von Speakerinnen und Speakern über die moderne, digitale Regie und das Livestreaming auf verschiedenen Plattformen.

Während einige Programmpunkte öffentlich via Facebook, Twitter und YouTube gestreamt wurden, gab es auch exklusive Elemente, die den registrierten Konferenz-Teilnehmenden vorbehalten waren. Zugleich wurde eine professionelle Simultandolmetschung angeboten, die weite Teile des Programms auf Englisch übersetzte, um das internationale Publikum einzubinden.

Damit während der Streams, quasi “live on air”, alles reibungslos funktioniert, haben wir Sorge getragen, die digital zugeschalteten Panelisten vorab mit unserer digitalen Regie zu verbinden, um dort Technik und Infrastruktur zu testen und so eine optimale Ausgangslage für die Teilnahme an der Diskussion zu schaffen.

Kurz vor ihrem Auftritt wurden die Panelisten dann wieder mit der Live-Regie verbunden und in verschiedenen Formen in die Sendung gebracht.

Sichere Interaktion dank handelsüblicher Software

Zudem wurden Zuschauer- und Zuschauerinnen über die gelernte Konferenz-Software Zoom ins Studio gestellt, um ihre Fragen direkt an die Panelisten stellen zu können.

Der Ansatz, hierfür die inzwischen nahezu allgegenwärtige Videocall-Software zu nutzen war eine pragmatische und zugleich sichere Möglichkeit, bei dem remote stattfindenden Event für Interaktion mit dem Publikum zu sorgen.

In den Studiopausen konnten registrierte Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer darüber hinaus zwischen verschiedenen Breakout-Sessions via Zoom wählen und dort verschiedenen Expertinnen und Experten lauschen. Die Moderation der einzelnen Zoom-Räume, die technische Umsetzung und die Betreuung der Teilnehmenden bei technischen Fragen fiel dabei in unseren Aufgabenbereich.

Die #IKPK20 ist der eindrucksvolle Beweis, was durch die Digitalisierung und neue Technologien alles remote möglich ist. Wir freuen uns sehr über die fruchtbare Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Brauchen auch Sie Unterstützung bei Ihrer hybriden Veranstaltung? Sprechen Sie mit uns!